„Schwindel“ von Hengameh Yaghoobifarah, ein Roman über polyamourös ungleichmäßig verbandelte queere Menschen, die, aus Gründen, auf dem Dach eines Berliner Hochhauses festhängen. Für Delia wird im ganzen Buch dey/deren als Neopronomen genutzt. Die Geschichte ist voll realistisch, das Verhältnis der Beteiligten so messy. Das Storytelling ist schnell und fordert volle Aufmerksamkeit. Die Erinnerungen und Interaktionen ändert immer wieder den Blick auf die Charaktere und das Ende ist sein eigenes Ding.
»willst du, dass ich aufhöre?«, flüsterte sie in deren ohr und streichelte demm unterhalb des bauchnabels. dey atmete tief und schüttelte den kopf. »dachte ich mir.« avas finger rutschten langsam weiter hinunter. delia tropfte.
1/3 #DiverserLesen #PronomenWieXier