Hintergrund des Comics
Das elfte Jahr zeichne ich für jede Stunde, die ich heute wach bin ein Comicpanel. Unter dem visuellen Comic gibt es eine rein textbasierte Version des Comics, Screenreadable Comic Version.
Das elfte Jahr zeichne ich für jede Stunde, die ich heute wach bin ein Comicpanel. Unter dem visuellen Comic gibt es eine rein textbasierte Version des Comics, Screenreadable Comic Version.
Für das Goethe-Institut Wellington in Neuseeland, haben Sam Orchard und ich queere Comickonversationen geführt und gezeichnet. Sam Orchard ist bekannt für sein Webcomic Rooster Tails. Das gemeinsame Comic erschien online in 6 monatlichen Folgen von Juli bis Dezember 2020 auf deutsch und englisch. Zusätzlich zu den zwei Seiten der visueller Version des Comic gibt es für jede der Folgen ein rein text-basierte Comicversion, eine Transkription, die alle Texte und die visuelle Informationen als kurze Beschreibungen enthält. Mehr zum Hintergrund gibt es im Artikel über #ScreenReadableComics. Mehr Informationen zur Entstehung finden sich am Ende diese Artikels.
Mit vier Jahren fand manches Verhalten von Erwachsenen nicht angemessen. Ich wollte respektiert werden. Was ich da erlebte würde ich heute Adultismus nennen. Unter dem visuellen Comic gibt es eine rein textbasierte Version des Comics, Screenreadable Comic Version. Dieser Auszug aus meinem derzeit entstehenden Buch wurde so in Queerulant_in – Queere Theorien und Praxen #11 vorveröffentlicht.
Link to English version. Dieser Comic-Blogpost Eintrag folgt dem Aufruf zur Blogparade der Monacensia im Hildebrandthaus zum Thema Frauen und Erinnerungskultur. Unter dem visuellen Comic gibt es eine rein textbasierte Version des Comics, Screenreadable Comic Version.
Dieses journalistische Comic von Illi Anna Heger folgt den kolonialen Bestrebungen und wie sie Deutschland geprägt haben bei einem Spaziergang durch die Hererostraße in München. Einer Straße die 1933 und dann 2007 umbenannt wurde.
Um aktuelle Ereignisse, wie die Bemühungen die Straßen der sogenannten Kolonialviertel in deutschen Metropolen zu verstehen, ist es wichtig die deutsche Geschichte zu kennen. Was die koloniale Besetzung Afrikas angeht war das deutsche Reich federführend und ganz vorn mit dabei.
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Zur Aktion „DECOLONIZE MÜNCHEN – Kolonialstraßen umbenennen“ lud am Sonntag, den 27. September 2020 ein Zusammenschluss verschiedener Organisationen ein, Facebook Event. Um 10 Uhr morgens, ging es am Ende des Von-Erkert-Platz im Stadtteil Trudering los. Ich dokumentiere die Aktion mit dem Skizzenbuch vor Ort.
Wie hat sich durch die Corona Pandemie die Wahrnehmung von Nähe und Distanz geändert. Physische Nähe ist auf Grund der Auflagen die die Ausbreitung des Virus eindämmen soll eingeschränkt. Das einseitige Comic beschäftigt sich mit digitaler Nähe, die jetzt auf eine neue Art entsteht. Unter dem visuellen Comic gibt es eine rein textbasierte Version des Comics, Screenreadable Comic Version
Am 10. Oktober 2019 wurde in der Monacensia Bibliothek im Hildebrandhaus eine umfassende Ausstellung zum Leben und Wirken von Erika Mann eröffnet. Die Ausstellung „Erika Mann, Kabarettistin, Kriegsreporterin, Politische Rednerin“ ist derzeit geschlossen, weil physische Distanz zwischen Menschen wichtig bei der Eindämmung der Corona Pandemie ist.
Auch wenn ihr nicht da wart, die Comicdokumentation erlaubt es allen im Nachhinein dem Philosophischen Foyer in der Villa Stuck beizuwohnen.
2020 ist mein zehnjähriges Jubiläum der Hourlies am Hourly Comic Day. Links zu den stündlichen Comics aller Jahre gibt es auf der Übersichtsseite.
Ein Glückscomic mit Ottern. Unter dem visuellen Comic gibt die rein textbasierte Version des Comics.
Beim Blogger Walk zur Erika Mann Ausstellung in der Monacensia im Hildebranthaus gab es eine Einführung zum Haus, das zur Münchner Stadtbibliothek gehört, zur Ausstellung selber und zum Archiv mit Nachlässen der Mann Familie. Ich habe zuhörend und zusehend gezeichnet und später koloriert. 2020 ist mit mehr Ruhe ein zweiter illustrierter Rundgang entstanden.
Blick vom Skizzenbuch in die Erika Mann Ausstellung.
2018 bin ich ich zum 8ten mal dabei beim Hourly Comic Day. Die einzelnen Panels erschienen schon zeitnah auf Instagram und auf Twitter und Facebook. Links zu den stündlichen Comics der letzten Jahre gibt es auf der Übersichtsseite.
In der Comicdokumentation „Ist das diese Gerechtigkeit ?“ zeichne ich einen Verhandlungstag am Oberlandesgericht München beim NSU-Prozess nach. Ich habe am 345. Verhandlungstag auf der Besuchertribüne mit Buntstiften gezeichnet und aquarelliert. Ich habe nicht mitgeschrieben. Um die Comicdokumentation anzufertigen habe ich mich an den Verhandlungsprotokollen des NSU-watch orientiert. Ich bin sehr dankbar, dass ich Zitate aus den Verhandlungsprotokollen verwenden darf.
2018 bin ich ich zum 8ten mal dabei beim Hourly Comic Day. Die einzelnen Panels erschienen schon zeitnah auf Instagram und auf Twitter und Facebook. Links zu den stündlichen Comics der letzten Jahre gibt es auf der Übersichtsseite.
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2017 bin ich zum 7ten mal dabei beim Hourly Comic Day. Die einzelnen Panels erschienen schon zeitnah auf Instagram und auf Twitter. Links zu den stündlichen Comics der letzten Jahre gibt es auf der Übersichtsseite.
Ich war im Theater, letzte Woche. Ich habe währenddessen gesehenes gezeichnet und gehörtes aufgeschrieben. Daraus und aus ein bisschen Recherche ist dieser DokuComic entstanden. Vielen Dank an Ali, Mandinka, Distel, Malaika und Tugendfurie für Kommentare zur Definition des Wortes Whitesplaining. Es braucht vielleicht mehr Worte für eine allumfassende Definition.
Attraktionen funktionieren nicht bei allen Menschen gleich. Begeisterung wächst auf unterschiedliche Weisen. Das Comic basiert auf einer wahren Geschichte, die mich schon ein paar Jahre immer wieder zum Schmunzeln bringt wenn ich daran denke. Ein paar Details habe ich geändert, zum Beispiel den Ort. Auf dem Boxhagener Platz und in der Umgebung bin ich zwar aufgewachsen, aber die Geschichte spielte nicht in Berlin.
Das Comic wurde zuerst analog angefertigt mit Bleistift auf blauem Karton gezeichnet, mit Tinte geinkt und mit Buntstiften koloriert. Dieser Zweiseiter erschien auch in Queerulant_in Nummer 8. Unter dem visuellen Comic gibt es eine rein textbasierte Version des Comics, Screenreadable Comic Version.
Es ist wieder der erste Februar. Auch 2016 habe ich stündlich gezeichnet, das ist jetzt das sechste Jahr, dass ich mitmache. Diesmal gibt es auch wieder nur ein Panel pro Stunde und nächstes Jahr sollen es wieder mehrere sein. Das macht das Geschichten erzählen einfacher und weniger symbolschwanger. Die Nachbearbeitung ging schnell, weil die Panels schon für Instagram vorbereitet wurden. Die fertigen Panels erschienen auch fast zeitnah auf Twitter. Links zu den stündlichen Comics der letzten Jahre gibt es auf der Übersichtsseite.
Dieses Minicomic gibt es auch mit regulären Buchstaben lesen. Ein Comic über das Üben von Kritik in einer Gruppe von ähnlich privilegierten Menschen basiert auf dem Text Challenging homophobia, racism and other oppressive moments von Nicole LeFavour, 2001. Dort gibt es auch noch ein Anweisung wie auf die erfolgte Kritik reagiert werden kann: 1. ruhig durchatmen, 2. zuhören, 3. sich für Kritik bedanken, 4. aktiv Situation verbessern, 5. später über Kritik weiter nachdenken.