DiverserLesen250805

Theo Parish beschreibt siesen Weg sich mit sich selbst zuhause zu fühlen. Ein Memoirencomic aus dem Englischen, in dem die they Pronomen des Originals mit sier im deutschen übersetzt wurden. Im deutschen gibt es derzeit nicht das eine Neopronomen als Alternative zu sie und er, die Übersetzenden, Sandra Knuffinke und Jessika Komina, haben zusätzlich dey Pronomen erwähnt. Im Original befassen sich die abfälligen Bemerkungen mit singular they. Ansonsten ist das Buch oft sehr cozy, mit superunterstützenden Freunden, verständnisvollen Eltern, mit dem Austesten von Kleidung und Haarschnitten eines Teenagers und visuellen Umsetzungen der Suche nach dem eigenen richtigen Weg.
Buchdeckel von Home Body - Was es heißt ich selbst zu sein von Theo Parish, vom Graphix Loewe Verlag. Vor türkisem Hintergrund, gezeichnet, eine Person mit einem kleinen Häuschen als Körper, Beinen mit Sportshuhen und einer wehenden trans Flagge in der Hand. Auf dem Buchstaben E des Titels ein Kätzchen.
Comicpanel aus dem Buch. Eine Person mit kurzen lockigen Haaren und Sidecut sitzt vor einer Kaffeetasse am Tisch und überhört ein Gespräch, von welchen die nicht mit im Bild sind. 
Diese Pronomen sind so kompliziert.
Sier, dey ... klingt doch alles blöd.
Drei Comicpanel. Die Hauptperson mit den kurzen lockigen Haaren sagt zu den Freunden: Ach übrigens ... könntet ihr ab jetzt sier für mich benutzen? Im ersten Panel zwei Freunde und Theo mit selbstsicherem Blick und der nichtbinären Flagge auf die Wange gemalt. Im zweiten Panel Theo mit unsicherem Blick. Im letzten Panel antworten die Freunde lachend: Na sicher ... schön dass du so offen zu uns bist. Sie umarmen und herzen Theo.

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