GanzKurz251216

Eine Arbeitsanleitung um alt Texte zu erstellen, grade solche die Comics beschreiben, ist online. Natürlich als zweiseitiges Comic, dass ein weiteres Comic zitiert. Diese Arbeitsanleitung ist Teil von „Comics Studies x Gender Studies – Schnittmengen von Forschung, Lehre und Praxis“ mit weiteren Comicarbeitsanleitungen und vielen Artikeln. Das lag gestern endlich als Hardcover beim mir im Briefkasten, das E-book lässt sich kostenlos auf der Webseite von De Gruyter herunterladen.

Ausschnitt aus dem Comic "maschinenlesbar".
Text: Digitale Bilder brauchen Beschreibungen damit ihr Inhalt von Screenreadern ausgelesen werden kann.
Abbildung: Eine Person mit Vollbart und Glatze fotografiert eine Poster an einem Baum. Daneben das Bild eines Comicpanel mit weißen Häschen in einer Socialmedia App und ein Flussdiagramm aus Icons:  Ein Icon für Bild, Berge und Sonne, steht neben dem Icon für Text, fünf Linien untereinander. Dazwischen das Wort versus. Vom Bild Icon zeigt ein direkter Pfeil zum Icon für Auge. Vom Icon für Text geht ein Pfeil zum Icon für Screenreader-Software, das wie eine Computer Platine aussieht mit der Bezeichnung daneben. Von hier gibt es zwei weiterführende Pfeile. Einer geht erst zu einem Icon für akustisch, ein Lautsprecher, und dann zum Icon fürs Hören, ein Ohr. Der zweite geht zu einem Icon für Braille, drei Buchstaben in Punktschrift, p, q und r, und dann weiter zum Icon haptisch, zwei Finger nebeneinander.

Buchcover: Auf rotem Grund ein blauer Streifen mit dem Wort Comicstudien und ein weisser Bereich in dessen Mitte eine mit schwarzen dünnen Linien gezeichnete kämpferisch nach üben gereckte Faust mit einem mechanischen Bleistift. Darüber der Text: De Gruyter, Marina Rauchenbacher, Katharina Serles, Naomi Lobnig (Hg.) Comic Studies x Gender Studies - Schnittmengen von Forschung, Lehre und Praxis - Intersections of reasearch, teaching, and practice.

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Frisch erschienen bei Wallstein: Kinderemigration aus Frankfurt am Main – Geschichten der Rettung, des Verlusts und der Erinnerung. Es enthält Essays, Dokumentation und fast 50 Seiten Comicbiografien. Eine Comic Biografien habe ich zusammen mit dem Teams vom Deutschen Exilarchiv 1933-1945 entwickelt, basierend auf der Recherche und den Exponaten für die zugehörige Ausstellung im Deutschen Nationalmuseum. Die anderen Comics wurden von Hamed Eshrat, Magdalena Kaszuba, Sascha Hommer, Birgit Weyhe und Ilki Kocer angefertigt. Essays beschäftigen sich mit der Geschichte der Kindertransporte und dem Denkmal Waisen-Karussel. Außerdem gibt es biografische Infos und Objekte aus dem Leben der porträtierten Kinder. Alles im Buch auf dt. und engl. Es gibt auch einen virtuellen Onlineteil der Ausstellung siehe Seite mit transkribierten Ausschnitt meines Comics und allen Links.Ausschnitt vom Buchdeckel. Eine mit schwarzer Kohle gezeichnete Winterlandschaft durch die ein Dampfzug fährt. Text: 
Kinderemigartion aus Frankfurt am Main
Child Emigration from Frankfurt am Main
WallsteinFoto eines Teils einer Seite im Buch. Weiße Comiczeichnungen auf dunkelgrünem Grund mit magentafarbenen Akzenten mit schwarzer, hier nicht lesbare Schrift in weißen Sprechblasen.